Zu einem interessanten Informationsabend am 24. April hatte der Verein für Präventionsarbeit e.V. Winnenden in die Alte Kelter eingeladen. Unter den zahlreichen Gästen fanden sich mit (v.l.) Ralf, Matthias, Silvana, Klaus, Annette und (nicht im Bild) Silvia auch fünf unserer Gewaltpräventionstrainer bzw. Ausbilder.
Diese Ausstellung wurde von der Initiative für Respekt und Toleranz zusammengestellt und soll den Menschen
hinter der Uniform eine Stimme geben.
Wenn es um Schicksal geht, ist Sieben eine magische Zahl. Sie hat zu allen Zeiten eine besondere Wirkung auf uns und fasziniert in allen Kulturen nicht nur spirituelle Menschen. Sie prägt unseren Alltag und verleiht ihm Rhythmus. Gott erschuf die Welt in sieben Tagen, ebenso viele Tage hat eine Woche. Es gibt sieben Weltwunder, sieben Zwerge im Märchen und dem Turteln im siebten Himmel soll das verflixte siebte Jahr folgen.
Referenten unseres Lehrteams Stuttgart begleiten das DRK Baden-Württemberg schon mehrere Jahre bei Fortbildungsmaßnahmen ihrer Bundesfreiwilligen (BFD), wenn es um die Gewaltprävention geht. Nicht zuletzt wegen der gestiegenen Anzahl von Medienberichten über Gewalt an Rettungskräfte will man vorbeugend die jungen und engagierten Frauen und Männer im BFD, die im Krankentransport oder Rettungsdienst tätig sind, vor aggressiven und gewalttätigen Personen schützen. Kaum zu glauben, dass es überwiegend die (vermeintlichen) Patienten selbst sind, von denen solche Gefahren ausgehen!
Angriffe auf Polizei und Rettungskräfte werden von allen gesellschaftlichen Gruppen als inakzeptabel abgelehnt. Und doch kann man die Augen nicht davor verschließen, dass diese Übergriffe vorkommen.
Im November durften wir ein Seminar für pädagogische Fachkräfte in Esslingen durchführen. Dabei ging es um sich steigernde Eskalationsstufen.
Von Unfreundlichkeiten hin zu Beleidigungen, von Distanzlosigkeiten bis zu körperlichen Angriffen, ja sogar bis zu Bedrohungen mit Waffen spannte sich der Bogen der Themen. Jeder hofft, dass ihm so etwas niemals passieren wird. Doch wenn man in die Runde fragt, wer bisher solche Erfahrungen gemacht hat, wird schnell klar, dass dies ein ernstzunehmendes Problem ist, mit dem man sich rechtzeitig befassen sollte.
Ein wesentlicher Aspekt der Deeskalation und der Gewaltprävention ist die eigene Einstellung und das eigene Auftreten. Deshalb sind Körpersprache, Eigen- und Fremdwahrnehmung oder rechtzeitiges Erkennen und Einschätzen von Gefahrensituationen elementar. Darüber hinaus wurde aber auch über konkrete, praxisrelevante Situationen gesprochen. Das kann beispielsweise ein Elternteil sein, das bei einer Besprechung in Zorn gerät und seine Wut kaum noch im Griff hat.
Neben dem allgemein bekannten Bildungsprogramm der Volkshochschulen existiert ein besonderes Fortbildungsangebot für Mitarbeiter*innen im kommunalen Dienst: das KommFort-Programm.
Leider kommt es in städtischen Einrichtungen oder Ämtern immer wieder zu Konflikten mit Bürger*innen, was den Mitarbeiter*innen sehr viel abverlangt. Um im Ernstfall besser gewappnet zu sein, konnten sich kommunale Mitarbeiter*innen zu einem Workshop anmelden. Im Laufe eines Nachmittags beschäftigten sie sich mit verschiedenen Szenarien und Deeskalationsstrategien.
Doch auch die Frage, was man tun kann, wenn alles Deeskalieren nichts mehr hilft, blieb nicht unbeantwortet.
Am 18.10.2022 fand beim DRK in Kirchheim unter Teck ein ganz besonderes Gewaltpräventionstraining statt. Anstelle des gängigen Trainings für Mitarbeiter im BFD des DRK waren an diesem Tag auch Teilnehmer des sog. BFD 27+ dabei. Hierunter werden Menschen verstanden, die älter als 27 Jahre sind und ein BFD absolvieren.
In diesem Training bestand die Altersspanne aus diesem Grund zwischen 20 und 58 Jahre. Eine Hälfte der Teilnehmenden war unsere „klassische“ Zielgruppe – junge Menschen, die im Rettungs- und Krankendienst unterwegs sind.
Über viele unterschiedlichen Stellen wurde ich angefragt, ob ich nicht für 1,5 Stunden Selbstverteidigung mit der ältesten Jugendgruppe des Fellbacher Waldheims machen könne. Als Erzieherin mache ich gerade eine Ausbildung zur Fachübungsleiterin in der Gewaltprävention und bekomme dadurch Gelegenheit, den vielen tollen Trainern und Trainerinnen über die Schulter zu schauen. Weil ich auch Co Trainerin bei den kleinen Bonsai Judo Kids und den äteren Panda Jiu-Jitsu Kids bin, fühlte ich mich der Aufgabe gewachsen und gewappnet.
Sonderpädagogische Bildungs- und Beratungszentren sind Schulen für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene mit besonderen Lernbedürfnissen, die eine individuelle Förderung zur Entwicklung ihrer Fähigkeiten benötigen. Was aber, wenn einer der Schüler in einer psychischen Ausnahmesituation seine Frustration nur noch durch Tätlichkeiten ausdrücken kann? Was, wenn eine Lehrerin angegriffen wird oder eine Mitschülerin plötzlich attackiert wird?
Nach 2017 wollen wir mal wieder und etwas ausführlicher von unserem
Fortbildungskonzept mit dem Kommunalen
Ordnungsdienst berichten.
Sondertraining bei der Budoabteilung des SV-Fellbach
„Wer nimmt Frauen nachts die Angst?“
Dies war eine große Überschrift in der Stuttgarter Zeitung nach einem Bericht über eine Vergewaltigung in der Stuttgarter Innenstadt.
„Nicht immer sind die Frauen in der Lage, sich in einem Schockzustand zu wehren oder um Hilfe zu schreien“, so die Aussage eines Polizeisprechers!
GEWALTPRÄVENTION DURCH SELBSTBEHAUPTUNG
Qualitätskriterien für Kursangebote
Ganz aktuell wurde durch das Landeskriminalamt BW ein Flyer veröffentlicht, in dem Qualitätskriterien für Gewaltpräventionskurse dargelegt werden.
Wenn Aggression in körperliche Angriffe übergeht.
Gewalt gegen Rettungskräfte - Eine Onlineveranstaltung zu einem hochaktuellen Thema
Zum ersten Mal nach Beginn der Pandemie fand wieder ein Schnupperkurs für Frauen statt. Sechs Teilnehmerinnen fanden sich zum gemeinsamen Trainieren ein.
Gewaltpräventionskurs für männliche Auszubildende an der Berufsfachschule in der Silberburgstraße
In Kooperation mit der VHS Unteres Remstal bot das Lehrteam Gewaltprävention einen dreistündigen Schnupperkurs an.
Deeskalation und Gewaltprävention – Training mit Mitarbeiterinnen des Pflegedienstes der
Arbeiterwohlfahrt Stuttgart
Gewaltpräventionskurs beim Ministerium für den ländlichen Raum, Kernerplatz Stuttgart
Thema: "Angriffe auf Rettungskräfte"
Großer Kongress des DRK Baden-Württemberg mit mehr als 250 Teilnehmern
"Wehr dich selbstbewusst“ ein Selbstverteidigungskurs für behinderte Männer
Im täglichen Tagesablauf oder auch für Vergnügungen nach Feierabend durchschreiten wir immer wieder Angsträume
Vortrag für Senioren über die Sicherheitslage in der Stuttgarter Innenstadt und über die Möglichkeiten der Prävention.
In hochkritischen Situationen, steht die Eigensicherung sowie das Sichern der Kollegen/-in im Vordergrund!
Schnupperkurs für Gewaltprävention und Selbstverteidigung für die
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Ditzinger Rathauses
Das Lehrteam Stuttgart gratuliert Ralf Kreitmayr & Peter Beirle zur abgeschlossenen Ausbildung
zum Fachübungsleiter Gewaltprävention
Teamtraining Deeskalation und Gewaltprävention mit Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen der Stadtbücherei Waiblingen.
„Wehr dich selbstbewusst“. Unter diesem Motto führten Peter Kollmannthaler und Matthias Hubl am 31. Juli 2018 einen Selbstverteidigungskurs für Männer in den Remstal Werkstätten der Diakonie Stetten durch.
Während der Präventionstage wurde den Schülern des Immanuel-Kant-Gymnasiums unter anderem ein 2-stündiger Gewaltpräventions Kurs am
18.07.2018 angeboten
In sechs Stunden, verteilt auf vier Nachmittage, erfuhren die Jungs aus berufener Hand vieles, nicht nur zur körperlichen Gegenwehr als Ultima Ratio, sondern vor allem auch über Gewaltprävention und deren Vorzüge.
Die Personalabteilung der Kreissparkasse Tübingen plante dieses Jahr im Rahmen ihres Inhouse Trainings einen Gewaltpräventionskurs.
Selbstbehauptung/- und Selbstverteidigung wird an der Fritz-Leonhardt-Realschule in Stuttgart-Degerloch groß geschrieben.
Der monatliche Treff des ökumenischen Frauentreffs Schwaikheim stand am 25.04.2018 unter dem Motto „Sicher fühlen im Alltag“.
Der Umgang mit schwierigen Kursteilnehmern ist auch an der VHS Stuttgart ein Thema!
Bei der Landesgeschäftsstelle des DRK in Stuttgart traf sich Sozial- und Verfahrensberater, Ehrenamtskoordinatoren und Streetworker in der Flüchtlingshilfe aus dem ganzen Land, um Erfahrungen austauschen
Fünf Wochen lang beschäftigten sich Schülerinnen und Schüler der Klassen 8-10
mit Gewalt und dem Umgang damit.
Weit spannte sich der Bogen der Gewaltprävention bei der Fortbildung des DRK Landesverbandes.
Dauer: 8 Einheiten, 19:15 - 20:45 Uhr
Termine: Di.: 27.02.,06.03.,13.03.,20.03.,10.04.,17.04.,24.04.,08.05.2018
Ort: Anton-Bruckner-Schule, Schulgasse 10, 71638 Ludwigsburg
Gymnastikraum
Kursnummer: 1813298
Anmeldung: VHS-Ludwigsburg
Dauer: 4 Einheiten / 9:00 - 12:00 Uhr
Termin: 10.03.2018 Ort: Fellbach, Gäuäckersporthalle, hinterer Bereich (Dojo) Anmeldung: VHS Unteres Remstal
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Die Frauen vom Umweltministerium haben ihr Ziel erreicht!
Gewaltpräventionslehrgang mit 8 Unterrichtseinheiten für
Frauen des Umweltministeriums ging im Dezember 2017 zu Ende.
Deeskalation und Sicherheitstraining für Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Behörden rund um den Rotebühlplatz.
Das Lehrteam Stuttgart gab erneut ein Training für Beschäftigte von Behörden in Ludwigsburg.
Die eigene Sicherheit erhöhen bedeutet nicht nur, sich körperlich wehren zu können.
Ein selbstbewusstes und aufmerksames Auftreten verhindert Konfrontationen oftmals schon im Vorhinein.
Schnupperkurs am Samstag, den 25.03.2017 von 10:00 - 12:00 Uhr
Anmeldung über die VHS-Ludwigsburg
Frauen und Männer-Kurs in Ludwigsburg
Beginn der Kurse: ab 24.11.2016 - 31.01.2017
2. Selbstverteidigungskurs beim Statistischen Landesamt Stuttgart
Beginn der Kurse: ab 09.11.2016
Auch im zweiten Semester ein Angebot bei der VHS Ludwigsburg
Beginn der Kurse: ab 27.09.2016
Gewaltprävention für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Wilhelma
Beginn der Kurse: ab 29.09.2016
Ein Themenschwerpunkt beim diesjährigen Gesundheitstag in Ludwigsburg:
Gewaltprävention und Selbstverteidigung
Beginn des Kurses: ab 09.09.2016
Training für Beschäftigte von Behörden mit Publikumsverkehr oder im Außendienst in Ludwigsburg
Beginn der Kurse: am 17.10.2016
Schnupperkurs Gewaltprävention und Selbstverteidigung
Mehr als nur „Hau drauf“!
Beginn der Kurse: am 05.11.2016
Vom Hauptbahnhof , durch die Klett-Passage und dann durch den Mittleren Schlossgarten!
Beginn der Kurse: ab 08.09.2016
Selbstbehauptung/- und Selbstverteidigung wird an der Nikolauspflege in Stuttgart großgeschrieben.
Beginn der Kurse: ab 25.04.2016
Beginn der Kurse: ab 20.04.2016
Treffen sich eine Lehrerin, ein Hausmeister und ein Sozialarbeiter…
Beginn der Kurse: ab 20.04.2016
Ich wehr´mich !
Gewaltprävention und Selbstverteidigung für Frauen und Mädchen
Beginn der Kurse: ab 05.04.2016
Zivilcourage und Selbstverteidigung:
Beschimpfung, Anmache, Schlägerei - Gewalt hat viele Gesichter.
Beginn der Kurse: ab 25.02.2016